Ihr Reiseerlebnis mit Galapagos PRO
Tag 1
Yanacocha Reservat
Diese Reservat der Jocotoco Fundation liegt am Elfenwald, einem Bergnebelhochwald an den Hängen des Pichincha Vulkanes. Einige der Vögel die Sie hier sehen können sind: Mennigohr- und Schwarzbrust Bergtangare, Blauflügel-Kolibris, Langschwanz- und Goldbrust-Höschenkolibris, Fahlflügel-Andenkolibris und Schwertschnabelkolibris sind in der Regel auffindbar. Auch der Schwarzbauch-Höschenkolibri kann gelegentlich hier entdeckt werden.
Tag 2
Mashpi
Heute besuchen Sie ein neues, recht spannendes Gebiet in Richtung Westen, wo solche raren Spezien wie der Chocovireo, Indigohakenschnabel, Schiefergrauer Ameisenvogel und die beiden Rotrücken- und Mohrenklarino erst kürzlich entdeckt worden sind. Dieses Gebiet gibt Ihnen auch die besten Chancen den endemischen und wunderschönen Orangebrustkotinga zu sichten, welcher erstaunlicherweise sehr zahlreich hier vertreten ist, neben Rotohr-Bunttangare und Edwards-Tangare, und dem Panamaschopfohr. Sie versuchen die Lodge vor Sonnenuntergang zu erreichen, um das tolle Kolibri-Spektakel an den Futterstellen der Lodge noch beobachten zu können. Hier können sich bis zu 20 verschiedene Arten innerhalb einer Stunde auffinden, wie zum Beispiel die Himmelssylphe, Brauner Andenkolibri, Purpurbrustkolibri, Westanden-Smaragdkolibri, und Purpurkehl-Sternkolibri.
Tag 3
Paz de Aves und das Obere Tandayapa Tal
Dieses seit neuestem bekannte Ameisenpitta-Reservat in der Nähe von Mindo ist eine Highlight dieser Tour. Hier hat ein ortsansässiger Farmer begonnen Riesen-, Grauscheitel-, und Gelbbrust-Ameisenpitta mit der Hand aufzuzüchten und das mit großem Erfolg. Zudem haben wir auch noch die Möglichkeit weitere Besonderheiten dieser Region zu beobachten, wie Hyazinthkolibri, Rotstern-Brilliantkolibri, und Orangebrustkotinga. Nachmittags können Sie einen Spaziergang zum oberen Tandayapa Tal unternehmen und Ausschau nach Tangarenbuschammern, Tukan-Bartvögeln, Leistenschnabeltukanen halten.
Tag 4
Milpe – Canandé Reservat
Das Mindo Cloudforest Foundation (MCF) Reservat ist mit eines der besten Gebiete zur Vogelbeobachtung. Über ein Dutzend hier endemische Vogelarten wurden in Milpe aufgezeichnet. Viele Besucher sind auch sehr von dem Lek der Keulenschwingenpipra fasziniert, da diese ihre Flügel nutzen um ein brummendes Geräusch zu erzeugen, welches wiederum die Weibchen beeindrucken soll. Weissaugentrogon, und Ockerbrusttangare und Rostkehltangare sind weiter Arten, die man hier entdecken kann.
Während der Fahrt in Richtung Canandé Reservat kommen Sie durch vorwiegend bebauten Lebensraum, aber trotz alledem wird die lange Fahrt hin und wieder mit kurzen Stopps unterbrochen, um vielleicht doch den ein oder anderen Vogel zu sehen. Die folgenden Arten sind auf dieser Strecke schon gesichtet worden: Kurzschwanzbussard, Buckleytäubchen, Schneekehl-Königstyrann, Schwalbentangar, Blassfußtöpfer.
Am frühen Nachmittag erreichen Sie die Lodge, so bleibt Ihnen noch Zeit den Langbeinwachtel-Pfad entlang zu laufen und eventuell Gelbhosenpipra, Zimtrote Piha, Rotschenkelpitpit, Graukehl-Mückenfänger und die Rosenberg-Nachtschwalbe zu beobachten.
Tag 5
Rio Canandé Reservat
Eine der besten Vogelbeobachtungsmöglichkeiten am Rio Canandé ist während des Hinaufwanderns zum Aussichtspunkt. Zahlreiche Greifvögelarten können von dort oben entdeckt werden. Kürzliche Beobachtungen von zwei extrem seltenen Bindengrundkuckucken wurden von diesem Höhenzug aus gemacht. Aber die Sichtungen werden immer häufiger, da ortskundige Naturführer schätzen, dass mindestens drei besiedelte Territorien an dem Hauptweg zum Aussichtspunkt liegen. Die größten Chancen den seltenen und lokalen Rothschild-Tangare zu sichten, ist oben auf dem Höhenkamm, seinem natürlichen Lebensraum. Braunrücken-Ameisenvogel, Breitschnabelpipra, Weißbinden-Schattenkolibri, Weißzügel-Faulvogel, Blauscheitelpipra, Prachthaubenadler, Graurückenbussard, Schwarzfleckenkotinga und Breitmaul-Glanzvogel sind weitere Arten, die man hier beobachten kann.
Tag 6
Straße von Botrosa
Heute geht es auf die Straße von Botrosa, welche circa 45 Minuten von der Lodge entfernt liegt, direkt hinter dem Dorf Hoja Blanca. Die Vogelbeobachtung wird hauptsächlich von der Straße aus stattfinden, da man die auf den Baumwipfel sitzenden Vögel so besser entdecken kann, als wenn man direkt im Wald auf Suche gehen würde. Tyrannenhaubenadler, Mohrenbussard, Weißkappen-Schleppentyrann, Streifen-Faulvogel , Königsgeier, Grünschnabel-Faulvogel, Rotbrustpitpit, Pazifik-Breitschnabeltyrann, Grünolivtyrann, Tränenbaumsteiger, Blaubarttangare, Weißsäbelpipra, Graurücken-Dickichtschlüpfer, und Lachfalke sind die Spezien, die hier entdeckt werden können.
Tag 7
Vom Rio Canandé nach Tundaloma
Nachdem Sie morgens im Rio Canandé Reservat auf die Suche nach den unterschiedlichsten Arten gemacht haben, geht es zur Tundaloma Lodge für eine Übernachtung. Nachmittags gibt es noch Zeit, um eventuell den seltenen Esmeraldasralle, Nördliche Prachtkotinga, Weißstirn-Faulvogel oder Türkisnaschvogel auf dem Lodge Gelände zu entdecken.
Tag 8
Von Tundaloma nach Playa de Oro
Sie starten morgens mit einer Beobachtungstour in einem Flecken Sekundärwaldes, der sehr vielversprechend für die Sichtung folgender Arten ist: Fünffarben-Bartvogel, Schwarzflecken- und Nördliche Prachtkotingas, Schwarzbrust-Faulvogel und manchmal ist sogar der sehr seltene Gelbohrarassari hier zu sehen. Weiter geht es zum Dorf Selva Alegre und von dort aus geht es mit einem motorisierten Kanu für circa zwei Stunden bis zur Playa de Oro Lodge. Die Playa de Oro Lodge ist eine einfache Unterkunft, aber die Lage so nah an den ursprünglich gebliebenen Chocó Regenwaldniederungen, dies sollte man sich nicht entgehen lassen.
In der Provinz Esmeraldas ist Playa de Oro ist ein kleiner abgelegener Ort am Rio Santiago. Fern ab von jeglicher Zivilisation kann man hier den leider letzten Flecken authentischen Chocó Regenwaldes entdecken.
Die gesamte Gegend hat viele schöne Wege, von mäßig schwierig zu sehr anspruchsvoll. Aber auch um die Lodge herum gibt es viele einfache und flache Routen, die für die Vogelbeobachtung ausgelegt sind.
Tag 9 - 10
Playa de Oro
Auch wenn der ein oder andere Pfad sehr schmal und herausfordernd sein kann, kann man mit der Sichtung von einigen der seltensten und endemischen Arten schnell entschädigt werden. Scheue Wildvögel, wie der Ortonguan, Langbeinwachtel, und Berlepschtinamu können hier leichter entdeckt werden als irgendwo sonst. Der Westliche Brillenameisenpitta ist hier recht verbreitet und auch der seltene Rostscheitel-Ameisenpitta kann hier gelegentlich gesehen werden. Das ist zweifelsohne der beste Ort in Ecuador um den schillernden Breitschnabelpipra zu sehen oder in Schwärmen nach Graukehl-Mückenfänge, Seidenflankentangare und Weißnacken-Bartvogel Ausschau zu halten.
Die unterschiedlichsten Touren bahnen sich ihren Weg durch dieses Gebiet und können zu Fuß oder mit dem Kanu erreicht werden. Folgende Arten könnten Sie entdecken: Rothschild-Tangare, Streifen-Faulvogel , Schwarzkopf-Ameisendrossel, Breitmaul-Glanzvogel, Litaspecht, Brauenschopftangare, Gelbbrauentangare, Graukehl-Mückenfänger, Ockerbrusttangare, Halsband-Ameisenvogel, Rostscheitel-Ameisenpitta und Rosenberg-Nachtschwalbe.
Tag 11
Von Playa de Oro nach Chical
Morgens früh verbringen Sie die ersten Stunden des Tages mit Vogelbeobachtungen um Playa de Oro herum und der Straße nach Lita. Vielleicht lässt sich hier noch der ein oder andere Vogel finden, den Sie vermissen. Dann geht es auf die Straße nach Chical, die erst vor kurzem als Beobachtungsstraße entdeckt wurde und mit etwas Glück sehen wir hier einige Arten, die doch recht selten in Ecuador aufkommen, wie der Schmuckbrust-Stachelschwanz, Purpurmanteltangare, Schuppenbauch-Höschenkolibri und Maskenklarino. Die Nacht verbringen Sie in der Hacienda Primavera, einem schönen neuen Hotel, dass circa 30 Minuten von der Hauptvogelbeobachtungs-Region entfernt ist.
Tag 12
Chical Road über Laguna de San Pablo nach Quito
Ein letztes Mal können Sie von der Hacienda nochmal zu einer Beobachtungstour aufbrechen, bevor es zurück in Richtung Quito geht. Während der langen Fahrt zurück gibt es eine Menge auf dem Weg zu sehen. In den trockeneren Tälern können Sie nach Blaukopfsaphir in den Büschen Ausschau halten und ein kurzer Stopp an der Laguna de San Pablo gibt Ihnen die Möglichkeit die Ecuadorisnische Ralle und Schmalschwingendoradito zu entdecken, bevor wir Schlussendlich Quito erreichen.
Tag 13
Quito
Heute werden Sie an den Flughafen gebracht um zu Ihrer nachfolgenden Destination zu fliegen. Im Gepäck eine Menge Erinnerungen und Fotos von der wunderschönen und einzigartigen Vogelwelt Ecuadors.