Teufelsnasen-Zug & Ingapirca-Ruinen - Tagestour ab Cuenca

Aktivität/Exkursion in Cuenca, Ecuador

Über diese Aktvität

Fahren Sie mit dem beeindruckenden Teufelsnasen-Zug und besuchen Sie die größte Inka-Städte in Ecuador.

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Cuenca nach Alausí

Sie verlassen Cuenca am Morgen in Richtung Alausí, 160 Kilometer nördlich. In dieser kleinen Stadt befindet sich der Bahnhof, von dem aus der berühmte Zug zur „Nariz del Diablo“ - „Teufelsnase“ fährt. Unterwegs haben Sie erste Gelegenheit, die wunderschöne Andenlandschaft zu genießen.

Zugfahrt zur Teufelsnase

Die Zugfahrt führt Sie in ca. 1,5 Stunden durch einen dramatischen Abstieg vorbei an den Flanken des berühmten Teufelsnase-Berg. Die größte Herausforderung beim Bau der Trans-Anden-Eisenbahn war die Teufelsnase, ein Berg mit fast senkrechten Hängen. Um dieses Hindernis zu überwinden, wurde eine Zickzack-Eisenbahn gebaut, die in weniger als 12 Kilometern mit steilen Auf- und Abfahrten, mehr als 500 Höhenmeter bewältigt. Bis heute ist sie ein beeindruckendes Stück Technik.

Genießen Sie die atemberaubende Abfahrt und die Aussicht auf die schmale Schlucht des Flusses Chanchán. Im Anschluss haben Sie die Möglichkeit, etwas über die Traditionen und das Weltbild der Puruhá in Sibambe zu lernen.

Inkastätte Ingapirca

Etwa 80 Kilometer von Cuenca entfernt befindet sich die bedeutendste archäologische Stätte der Inkas in Ecuador: „Ingapirca“, ein Kichwa-Wort, das „Mauer der Inka“ bedeutet, ist zweifelsohne die wichtigste präkolumbianische Ausgrabungsstätte Ecuadors. Sie beherbergt den am besten erhaltenen architektonischen Komplex der Inka im ganzen Land und umfasst unter anderem einen Sonnentempel, ein Observatorium zur Beobachtung von Sonne und Mond, Lagerräume, rituelle Bäder, Grabstätten, Straßen und Plätze.

Als „Hatun Kañar“ („Groß-Kañar“) war es nicht nur Hauptstadt der Kañari-Kultur, sondern auch eine wichtige Kultstätte, die verschiedene Kulturen vereinte. Mit der späteren Eroberung durch die Inka wurde es wie Ma­chu Pic­chu zum Symbol ihrer Macht. Die Inka errichteten hier ein wichtiges religiöses, wissenschaftliches und administratives Zentrum, dessen Kernstück der Sonnentempel war.

Die Gebäude der Festung sind nach der Sonne ausgerichtet, weshalb das Licht jeden Winkel erhellt. Mitte Juni, zur Zeit der Wintersonnenwende, findet damals wie heute rund um den Zeremonienplatz das traditionelle „Inti Raymi“ („Fest der Sonne“) zu Ehren des Sonnengotts Inti statt. Umgeben von einer einzigartigen Naturlandschaft feiern die Menschen mit folkloristischen Tänzen und andiner Musik, sowie gastronomischen und handwerklichen Spezialitäten.

Rückkehr nach Cuenca

Genießen Sie die Andenlandschaft auf der Rückfahrt nach Cuenca, die etwa 1,5 Stunden dauert.

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