Galapagos-Kreuzfahrt Golondrina: Komplett-Route (15)

Aktivität/Exkursion in Insel Baltra, Ecuador

Über diese Aktvität

Mit dem Schiff auf die Inseln Genovesa, Española, Fernandina, Bartolomé, Santa Fé, Plaza Sur, Rábida, u.a.

Ihr Reiseerlebnis mit Galapagos PRO

Tag 1

Transfer vom Flughafen Baltra zum Hafen

Ankunft am Flughafen der Insel Baltra und Transfer zum Schiff. Kurze Einführung über das Schiff und die Inseln.

Insel Mosquera

Nachmittags: Zwischen den beiden Inseln North Seymour und Baltra liegt die kleine Insel “Mosquera”. Die schmale Insel zieht sich in die Länge und hat wunderbare, weiße Sandstrände, Felsen und Geizetentümpel zu bieten. Im Vergleich zu den vulkanisch-geformten Inseln hat diese flache, durch eine tektonische Anhebung entstandene, Insel eine nicht besonders mächtige Erscheinung. Es ist der ideale Platz zum Schnorcheln, am Strand enlang zu spazieren und die aufregende Tierwelt zu beobachten.

Tag 2

Punta Vicente Roca auf der Insel Isabela

Vormittags: “Vicente Roca Point” ist ein Überrest von einem alten Vulkan, der durch zwei türkise Buchten gut von den Meeresströmungen geschützt wird. Hier ist eine beliebte Anlegestelle um die Klippen zu erkunden. Die Besucher finden “masked and blue-footed boobies sowie “flightless cormorants”. Aufgrund der Kaltwasserströmungen die man hier vorfindet gibt es hier einen Reichtum an Unterwasserleben, was “Vicente Roca Point” zu einem der beliebtesten Tauchspots auf Galapagos macht.

Punta Espinoza auf der Insel Fernandina

Nachmittags: “Punta Espinoza” ist ein langezogener Landstreifen auf dem sich hunderte von Meerechsen auf den schwarzen Lavasteinen in der Sonne wärmen. Weitere Bewohner dieser Insel sind der berühmte “flightless cormorant”, Galapagos Pinguine, Pelikane und Seelöwen. Außerdem können die Besucher verschiedene Typen von Lavaströmen vergleichen und den Mangrovenwald erkunden.

Tag 3

Urbina Bay auf der Insel Isabela

Vormittags: Das Gewässer in der “Urbina Bucht” ist ein guter Ort um Meeresschildkröten und Rochen zu beobachten. Am Festland findet man einen kurzen Pfad der zu einem Korallenriff führt. Dieser ist der Beweis für eine tektonische Anhebung die 1954 stattfand. Es ist möglich inmitten dieses Korallenfelds zu spazieren. Außerdem kann man Meerechsen, “flightless cormorants” und Pelikane sehen.

Tagus Cove auf der Insel Isabela

Nachmittags: “Tagus Cove” ist nach einem britischen Kriegsschiff benannt, das hier 1814 anlegte. Die Bucht liegt im Westen der Insel. Mit einer “Panga-Fahrt” kann man die steilen Klippen vom Meer aus erkunden. Dies ermöglicht es Pinguine, Meerechsen und “Sally Lightfoot Crabs” sowie Seelöwen zu sehen. Außerdem findet man hier eine Fülle an “blue-footed boobies”.

Tag 4

Puerto Egas auf der Insel Santiago

Vormittags: Puerto Egas, mit seinen schwarzen Sandstränden, war der Standort einer kleinen Salzminenindustrie in den 1960ern. Eine Wanderung ins Landesinnere bietet die ideale Gelegenheit Vögel wie Finke, Tauben und Habichte zu beobachten. Bei einem Spaziergang entlang der Küste werden die Besucher vielen Meerechsen begegnen. Auch Seelöwen die sich in den Gezeitenpools baden sind keine Seltenheit. Am Ende des Weges befinden sich eine Serie an Grotten und Meerhöhlen, die von Seerobben und „night herons“ bewohnt werden.

Sombero Chino bei der Insel Santiago

Nachmittags: Sombero Chino ist nach seiner Form benannt, die durch das Vulkangestein gebildet wird und der Umriss eines chinesischen Huts gleicht. Seitdem die Leitung des Nationalparks ein Besuchermaximum bestimmt hat, kann man seltene Lebewesen der Glapagosinseln aus nächster Nähe beobachten, geanuso wie die Überreste des zerbrechlichen Vulkangesteins, welches nirgendwo mehr in einem besseren Zustand gefunden werden kann. Auf dem weißen Korallensandstrand leben Seelöwenkolonien. Hier sehen Sie auch die Braunmantelausterfischer, Galapagospinguine, die am Ufer entlang schwimmen und die Roten Klippenkrabben, die einen straken Kontrast zu den schwarzen Vulkansteinen bilden.

Tag 5

Darwin Station auf der Insel Santa Cruz

Vormittags: Die CDRS ist eine internationale gemeinnützige Organisation die wissenschaftliche Untersuchungen, technische Information und Mitarbeit bei der Erhaltung der Inseln durchführt. Den Besucher der Station wird Interessantes über die Naturgeschichte und Probleme bezüglich der Inseln beigebracht. Außerdem können Sie sich selbst ein Bild von dem erfolgreichen Landschildkröten-Zuchtprojekt machen.

Hacienda Primicias auf der Insel Santa Cruz

Nachmittags: Nach dem Mittagessen besuchen Sie die Hacienda Primicias, dort können Sie Riesenschildkröten in ihrer natürlichen Umgebung beobachten. Einige Hochlandvögel wie Kuhreiher, Spottdrosseln, Finken oder Fliegenschnäpper sind hier zu sehen. Nach einer kurzen Wanderung kehren Sie zur Yacht zurück. Abendessen und Briefing für den nächsten Tag.

Tag 6

Insel Las Tintoreras

Vormittags: Morgens geht es zu Las Tintoreras im Südosten Isabelas. Auf der Insel angekommen, wandern Sie durch bizarre Lavaformationen, die von großen Iguana-Kolonien bevölkert werden. Achten Sie auf die kleine Bucht, die von ruhenden Weißspitzen-Riffhaien bewohnt wird – dies ist Ihre Gelegenheit, mit Haien zu schnorcheln!

Arnaldo Tupiza Zuchtstation auf der Insel Isabela

Nachmittags: Das Zentrum Arnaldo Tupiza verfügt über ein Zuchtprogramm für Landschildkröten südlich von Isabela. Danach wandern Sie ca. 30 Minuten durch die Humedales. Hier gibt es Sandstrände, felsige Küsten und Mangrovenwälder. Das Gebiet hat eine Reihe von Wanderwegen, wo Sie alle vier Arten von Galapagos-Mangroven finden können sowie Zugvögel, Regenbrachvogel, Kleiner Schlammläufer, Flussseeschwalbe u.a. Am Ende des Tages besuchen Sie die Muro de las Lágrimas (Mauer der Tränen) ist ein Besucherpunkt rund 7 Kilometer westlich von Puerto Villamil. Die rund 150 Meter lange und ca. 10 Meter dicke Mauer wurde von Sträflingen der Strafkolonie “Porvenir”, der berüchtigsten von drei in den 40er Jahren auf der Insel eingerichteten Strafkolonien, unter grausamsten Bedingungen errichtet.

Tag 7

Insel Rabida

Vormittags: Rabida ist eine kleine Insel mit dunkelrotem Korallensand, die von fünf fusionierten Vulkanen geformt wurde. Der Wolf-Vulkan ist der höchste des gesamten Archipels mit 1707m.

Cerro Dragón auf der Insel Santa Cruz

Nachmittags: Der Cerro Dragón ist eine kleine Lagune hinter dem Strand, wo oft Flamingos gesichtet werden.

Tag 8

Black Turtle Cove auf der Insel Santa Cruz

Vormittags: Die Black Turtle Bucht befindet sich im nördlichen Teil der Insel Santa Cruz. Diese Einbuchtung ist von Mangrovenwäldern umgeben und nur mit einem Schlauchboot erreichbar. Die seichte Bucht dient als sicherer Ort für junge Meeresflora und -fauna. Daneben lassen sich hier Schwarz- und Weiβspitzenhaie, Meeresschildkröten und eine Bandbreite verschiedenartiger Rochen beobachten.

Las Bachas auf der Insel Santa Cruz

Nachmittags: Der Badestrand Las Bachas liegt an der Nordküste der Insel Santa Cruz. Als eines der wenigen Überbleibsel der U.S.amerikanischen Präsenz auf den Galápagos-Inseln während des zweiten Weltkrieges ist hier ein schwimmender Landungssteg zu sehen. Auβerdem können Sie Flamingos, rote Klippenkrabben, Einsiedlerkrebse, schwarze Stelzenläufer und Regenbrachvögel beobachten. Auch Meeresschildkröten nisten an diesem Strand.

Tag 9

Prince Philipp‘s Steps auf der Insel Genovesa

Vormittags: Die Insel Genovesa liegt abgeschieden von den anderen Hauptinseln im Norden des Archipels und hat sich als "Vogelinsel" einen Namen gemacht. Zunächst besuchen Sie die Prince Philip`s Steps, eine in vulkanisches Gestein eingelassene Treppe, die zu einem vegetationsreichen Plateau führt, Heimat nistender Masken- und Blaufußtölpel, Bahama-Enten, Lava- und Gabelschwanzmöwen und anderer Vogelarten. Die tagaktive Galápagos-Ohreule sonnt sich hier vor allem in den Morgenstunden auf den Felsen – ohne Notiz von den Touristen zu nehmen, lieber behält sie kleine Reptilien und Darwinfinken im Auge.

Darwin Bay auf der Insel Genovesa

Nachmittags: Durch einen schmalen Eingang gelangen Sie am Vormittag in die von Klippen umgebene Darwin Bucht, das grüne Wasser in der Bucht zeugt von einem hohen Planktongehalt, welcher Fische und Seevögel anzieht. Fregattvögel bevölkern den Himmel in hohen Zahlen und Sturmschwalben jagen in den küstennahen Gewässern nach kleineren Fischen. In der Bucht können Sie beim Schnorcheln mit etwas Glück friedlichen Hammerhaien und Schwarzpunktrochen begegnen.

Tag 10

Insel Bartolomé

Vormittags: Die Insel Bartolome im nördlichen Teil des Archipels wurde bei den "World Travel Awards 2012" als schönster Strand Südamerikas nominiert. Dabei spielte nicht nur der weiße Sandstrand eine Rolle, sondern auch der prägnante Fels "Pinnacle Rock", der vor allem Fotografen begeistert. Ebenso sehenswert sind die schwarzen Lavafelder mit den hin- und herflitzenden Lavaechsen, den Millionen Jahre alten Tuffformen und der Ausblick vom Gipfel der Insel. Wenn Sie schnorcheln gehen, können Sie auf Pinguine und Meeresschildkröten treffen.

Sullivan Bay auf der Instel Santiago

Nachmittags: Im Osten der Insel Santiago erreichen Sie am Nachmittag den weißen Korallenstrand der Sullivan Bucht. Obwohl dieser Strand Ihr volles Augenmerk verdient hätte, wird Sie der Tag mit einem anderen Höhepunkt überraschen: Der erkalteten Lavadecke Santiagos. Vor knapp 100 Jahren flossen hier Lavaströme quer über die Insel und hinterließen unterschiedliche Bodenformen: geflochtene und fadenziehende Lavafelder wechseln sich mit scharfkantig gezackten Formationen ab. Spüren Sie die warmen Steine der schwarzen, unwirklichen Lavalandschaft unter Ihren Händen und versetzen Sie sich zurück in die Entstehungszeit, als hier Vulkane wüteten und letztendlich ein Paradies schufen.

Tag 11

Insel Plaza Sur

Vormittags: Am Vormittag entdecken Sie die Insel Plaza Sur, die sich sichelförmig aus dem blauen Meer erhebt. Die mit grünem Seegras bewachsenen, schwarzen Lavafelsen geben ein perfektes Pendant zu den roten Sesuvium-Mattengeflechten ab, die sich wie ein Teppich über den Boden erstrecken. Neben gelb-braunen Landleguane fühlen sich hier Gabelschwanzmöwen, Fregattvögel, Tropikvögel, Nazcatölpel und Sturmtaucher wohl.

Insel Santa Fé

Nachmittags: Ein Opuntien-Wäldchen ziert die felsige Insel Santa Fé und Palo-Santo-Bäumchen säumen Ihren Wanderweg. Wenn Sie am Sandstrand ankommen, landen Sie inmitten einer Seelöwenkolonie, verspielte Jungtiere und faulenzende Mütter liegen hier Flosse an Flosse. Beim Schnorcheln in der blau-grünen Bucht werden Sie vor allem von Jungtieren auf der Suche nach neuen Spielpartnern beobachtet. Eine Besonderheit der Insel sind die endemischen Landleguane, die eine kupfer-gelbliche Farbschattierung aufweisen. Die mitunter recht dickbäuchigen Tiere warten unter den Kakteen auf herabfallende saftige Früchte und lassen sich dabei nicht aus der Ruhe bringen.

Tag 12

Kicker Rock und Cerro Brujo auf der Insel San Cristóbal

Vormittags: Die markante Felsformation ist wenige Stunden von der Westküste San Cristobals entfernt. Die Felsen ragen senkrecht einige hundert Fuß aus dem Ozean heraus und werden durch einen schmalen Kanal geteilt. Auch wenn es keine Anlegeplätze gibt, kann man hier wunderbar Kayak fahren, Sporttauchen und dabei die großartige Vielfalt an Meeresleben bewundern. Der an der nördlichen Küste gelegene Cerro Brujo und dessen Umgebung bestechen durch einen malerischen Strand mit weiβem Pulversand und einer Vielzahl von Tierarten. Zur Artenvielfalt gehören Meeresschildkröten, Rochen und verschiedene Tölpelvogelarten. Das klare Wasser lässt hier Schwimmen und Schnorcheln zu einem Erlebnis werden.

Insel Lobos

Nachmittags: Der Name Insel Lobos bedeutet "Seelöweninsel" und ist eine der wichtigsten Kolonien von Seelöwen und Blaufußtölpeln. Die Landschaft ist wunderschön und es ist der ideale Ort zum Schnorcheln. Briefing und Abendessen an Bord. Rückkehr zur Yacht.

Tag 13

Punta Suarez auf der Insel Española

Vormittags: Dieses Gelände ist optimal, um Blaufuβtölpel, Albatrosse und Nazca-Tölpel zu beobachten. An diesem traumhaften Fleck direkt am Meer nutzt der groβe Galapagosalbatros die Klippe als Startrampe. Eine weitere berühmte Attraktion ist das überwältigende Spritzloch, das das Wasser weit in die Luft hinausschieβen lässt. Hier können Sie atemberaubende Fotos schießen.

Gardner Bay und Insel Osborn auf der Insel Española

Nachmittags: Die an der östlichen Seite der Insel gelegene Gardner Bay ist der Brutplatz von nahezu allen der weltweit 12.000 Galapagosalbatros- Pärchen. Die Bucht verfügt über einen weiten weiβen Sandstrand mit einer Vielzahl an Seelöwen - der perfekte Ort zum Entspannen. Auβerdem sind die felsigen Ufer groβartige Tauch- und Schorchelgebiete. Wenn Sie auf Osborn an Land gehen, können Sie entlang eines schönen, weißen Sandstrands spazieren gehen, wo es Seelöwen zu beobachten gibt. Sie können auch hier wunderbar schwimmen oder schnorcheln.

Tag 14

Cormorant Point auf der Insel Floreana

Vormittags: Dieses Gebiet birgt eine groβe Flamingolagune, an der auch andere Vögel wie etwa der gemeine Stelzenläufer oder die Bahama-Ente gesehen werden kann. Die Strände auf dieser Insel sind sehr verschiedenartig: Der “Green Beach” erhielt seinen Namen zum Beispiel aufgrund seiner grünen Farbe, die von einem hohen Prozentanteil an Olivinkristallen im Sand herrührt und der “Four Sand Beach" hat sich aus weiβen Korallen gebildet.

Darwin Station auf der Insel Santa Cruz

Nachmittags: Nachmittags besuchen Sie die Charles Darwin Station, hier erforschen Wissenschaftler aus der ganzen Welt die vielfältigen Schildkrötenunterarten der Galápagos Inseln. Eines der Höhepunkte des Forschungszentrums ist die Aufzuchtstation, wo Babyschildkröten einen Trainingsparcours über Steine, Äste und sandige Treppen absolvieren, um für die kommenden Tage in der Wildnis gewappnet zu sein.

Tag 15

Insel Nord Seymour

Vormittags: Die Insel Nord Seymour liegt nördlich der Flughafeninsel Baltra und gilt als die Insel mit der größten Prachtfregattvogelkolonie. Auf dem Rundweg werden Sie an den Nistplätzen von den Pracht- und Bindenfregattvögeln vorbei kommen sowie von Blaufußtölpeln. Des Weiteren gibt es auf der Insel Nord Seymour Meerechsen, Seelöwen, Klippenkrabben und die gelben Landleguane. Diese wurden 1932 von Baltra nach Nord Seymour gebracht, da Ihre Existenz dort von eingeführten Ziegen bedroht war. Heutzutage leben ca. 600 Exemplare auf der Insel. Nord Seymour entstand durch unterseeische vulkanische Lava, die an die Wasseroberfläche gedrückt wurde. Dies war ein Prozess, der ca. 1 Million Jahre gedauert hat und daher können hier teilweise noch Meeresfossilien an Land gefunden werden.

Transfer

Transfer vom Hafen zum Flughafen von Baltra oder Sie fahren mit Ihrem individuellen Reiseprogramm auf den Galapagos-Inseln fort.

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