7-Tagestour-Straße der Vulkane

Tour von Quito nach Guayaquil, Ecuador

Über diese Aktvität

Fahrt von Quito, über Baños, Riobamba, Alausí und Cuenca nach Guayaquil

Ihr Reiseerlebnis mit Galapagos PRO

Tag 1

Nationalpark Cotopaxi und Limpiopungo

Früh am Morgen startet die Fahrt entlang der berühmten "Straße der Vulkane" von Quito in Richtung Süden. Unser erster Stopp ist der Cotopaxi Nationalpark. Der höchste aktive Vulkan der Welt ist seit August 2015 erwacht und spukt regelmäßig Asche in die Luft. Seine fantastische geologische Form eines konisch geformten Vulkans mit weißem Schneekleid hat ihn zu einer Art Wahrzeichen des Landes gemacht, zumal er relativ häufig ganz oder teilweise wolkenfrei ist. Die Laguna Limpiopungo lässt sich in einem herrlichen rund einstündigen Spaziergang zur Beobachtung von Wasservögeln, Bergpanoramen und nicht selten Wildpferden umrunden. Vom Hauptweg steigt eine Piste recht steil nach Süden den Vulkan hinauf. Nach einigen Serpentinen erreicht man einen Parkplatz auf 4.600 m. Nur zu Fuß gelangt man von dort über einen Schotterpfad zur nahen Schutzhütte Refugio José Ribas auf 4.800 m, von wo aus die meisten Bergsteiger nach Mitternacht über die Nord-Aufstiegsroute zum Gipfel aufbrechen. Bei klarer Sicht haben Sie von hier einen grandiosen Ausblick. Hier können Sie sich bei einer heißen Schokolade stärken und sich einen Stempel in Ihren Reisepass geben lassen. Zur Mittagszeit können Sie zum Beispiel zur Hacienda Cienega fahren, die schon Alexander von Humboldt begeisterte. Die Hacienda ist heute ein Hotel und man atmet die historischen Ereignisse quasi ein. Der Garten ist sehenswert. Je nachdem wie das Wetter an diesem Tag ist, können Sie mehr Zeit am Cotopaxi verbringen oder noch einen der traditionellen Märkte von Latacunga oder Ambato besuchen. Weiter geht's entlang der Straße der Vulkane bis Baños. Übernachtung im ***Hotel La Floresta (oder gleichwertig).

Tag 2

Baños, Umgebung und Riobamba

In der immergrünen Umgebung Baños befinden sich zahlreiche kleinere und größere Wasserfälle und Schluchten, die es lohnt zu besuchen. Die Wasserfälle liegen alle auf der sogenannten Wasserfall-Route ( "Ruta de las cascadas"). Der größte und beeindruckendste Wasserfall ist der "Pailon del Diablo" (Teufelsschlucht). Das letzte Stück des etwa 20-minütigen Fußmarschs führt über eine Hängebrücke, von der man schon einen spektakulären Blick auf die herabstürzenden Wasserwand vor sich hat. Das Besondere an diesem Wasserfall ist, dass man sich der Schlucht und dem Wasserfall bis auf wenige Meter nähern kann. Zu diesem Wasserfall gibt es 2 Zugänge - einmal kommt man von oben und einmal von unten an den Wasserfall. Weiter geht es auf der Straße bis nach Puyo. Während der Fahrt auf nur noch 800 Meter verändert sich spürbar die Vegetation und der Blick auf das schönste Panorama des Pastaza Tals, umgeben von steilen Felswänden, ist sehr beeindruckend. Am Nachmittag fahren Sie weiter bis zur Chimborazo Lodge direkt im Chimborazo Nationalpark.

Tag 3

Wanderung am Vulkan Chimborazo - Teufelsnase

Früh am Morgen können Sie noch kurz den Chimborazo Nationalpark besuchen. Der Chimborazo mit seinen 6.310m Höhe ist der höchste Vulkan Ecuadors, der obere Teil des Berges ist ab ca. 5.100m ist komplett vergletschert und bietet zusammen mit grasenden Alpaka-Herden im Hintergrund zahlreiche tolle Fotomotive. Anschließend fahren wir zum Bahnhof von Alausí. Von dort nehmen wir um 11:00 Uhr die "Andenbahn" entlang der Teufelsnase - Nariz del Diablo, wie sie die Ecuadorianer nennen. Im Zick-Zack geht es bergab und wieder bergauf. Am Nachmittag fahren wir weiter in Richtung Süden bis nach Ingapirca. Übernachtung im ***Hotel Posada de Ingapirca.

Tag 4

Von Ingapirca nach Cuenca

Am Morgen besuchen wir Ingapirca, die einzige Inkastätte Ecuadors. Der genaue Zweck der Anlage, die von den spanischen Chronisten als "Burg“ (castillo) bezeichnet wurde, ist noch immer nicht entschlüsselt. Inzwischen ist jedoch deutlich geworden, dass es sich nicht nur um eine Festung, sondern auch um eine Kultstätte der Kañari handelte, die später auch von den Inka genutzt und ausgebaut wurde. Die Bauweise des fugenlosen Zusammenfügens großer behauener Steinblöcke ähnelt den in Cusco erhaltenen Inkaruinen. Nach gängiger Deutung umfasst der Komplex unter anderem einen Sonnentempel, ein Observatorium zur Beobachtung von Sonne und Mond, Lagerräume, rituelle Bäder, Grabstätten, Straßen und Plätze. Auf dem Weg nach Cuenca machen wir einen Stop in Chordeleg, bekannt im ganzen Land für seine Keramik, Gold- und Silberschmuck und vor allem für ihre filigrane Arbeit aus Gold- und Silberfäden. Am Nachmittag erreichen wir Cuenca. Übernachtung im ***Hotel Cuenca Suites (oder gleichwertig).

Tag 5

Besuch der Stadt Cuenca

Heute nehmen wir uns den ganzen Tag Zeit für die wunderschöne Stadt Cuenca - die Kulturmetropole im Süden Ecuadors. Die gemütliche und nostalgische Atmosphäre wird durch die kopfsteingepflasterten Bürgersteige, blumengeschmückte Plätze und noble Fassaden mit ihren reich verzierten Eisenbalkonen unterstrichen. Die Besichtigung beginnt am Parque Abdon Calderon, auf dem sich die alte und neue Kathedrale befindet. Dazu dürfen die vielen Museen und die kolonialen Häuse und Gassen nicht fehlen. Zum Abschluss des Tages besuchen Sie eine Panamahut-Fabrik, wo Sie den Herstellungsprozess der „Sombreros“ gezeigt bekommen. Die Hüte werden aus der Toquillapalme hergestellt, die in den fruchtbaren Küstenregionen des Landes, insbesondere in der Provinz Manabi, wachsen. Da keine Maschinen das Material flechten kann, erfolgt die Herstellung eines echten Panamahutes in mühevoller Handarbeit. Ausschlaggebend für den Preis ist die Qualität des Hutes, je feiner er geflochten ist, desto teurer ist er. Die Preise für einen günstigen Hut fangen bei ca. € 50 die qualitativ hochwertigsten Hüte können aber bis zu € 600 kosten. Übernachtung im ***Hotel Cuenca Suites (oder gleichwertig).

Tag 6

Wanderung durch den Cajas Nationalpark

Heute unternehmen Sie einen ganztägigen Ausflug in den Cajas Nationalpark. Etwa 200 Lagunen sind auf einer Höhe von 3.150 bis 4.450 Meter verteilt. Für Wanderer ein absolutes Muss. Er liegt nur wenige Kilometer westlich von Cuenca und ist durchzogen von 200 Lagunen in Höhen von 3.150 bis 4.400 Metern. Genießen Sie die grandiose Landschaft, wandern Sie entlang ausgewiesener Pfade mit atemberaubenden Ausblicken! Übernachtung im ***Cuenca Suites (oder gleichwertig).

Tag 7

Fahrt nach Guayaquil

Nach dem Frühstück fahren Sie von Cuenca nach Guayaquil. Auf der Fahrt erleben Sie den grandiosen Wechsel der Vegetation von 4.000 Metern auf Meereshöhe.

Rundflüge & Helikopter
Kunst & Kultur
Entertainment & Sportveranstaltungen
Gastronomie & Nachtleben
Tierwelt & Natur
Eintrittskarten & Besichtigungs Pässe
Tagesausflüge & Exkursionen
Bootstouren