Ihr Reiseerlebnis mit Galapagos PRO
Tag 1
Transfer vom Flughafen San Cristóbal zum Hafen
Transfer vom Flughafen San Cristóbal zum Hafen und auf die Silver Galapagos. Das Schiff umrundet den Kicker Rock, eines der berühmtesten Wahrzeichen der Galapagos-Inseln. Die kleine Landform besteht aus zwei hohen Lavasteintürmen und ähnelt von Süden betrachtet einem schlafenden Löwen. Dieses Phänomen spiegelt sich in dem spanischen Namen "Leon Dormido", wörtlich "schlafender Löwe" wieder. Während das Schiff um die Inseln herum steuert, wird Ihr Expeditionsteam Sie auf Seevögel, wie Schwalbenschwanzmöwen, Nazca-Tölpel und Fregattvögel hinweisen.
Roca León Dormido
Nachmittags: Der bekannte Kicker Rock ist eines der berühmtesten Merkmale der Galapagos Inseln. Diese kleine Inselform entstand aus zwei großen Lavafelsen, die vom Süden betrachtet wie ein schlafender Löwe aussehen. Daher der spanische Name "León Dormido" wortwörtlich der schlafende Löwe. Während Sie an Bord die Inseln umfahren werden die Naturführer Ihnen die verschiedensten Vögel, die die Insel bewohnen, zweigen. Darunter befinden sich Nazca-Tölpel, Fregattvögel oder auch Schwalbenschwanzmöwen. Und wenn die Bedingungen es erlauben, werden Sie einen der großartigsten Sonnenuntergänge im Archipel erleben.
Tag 2
Insel Bartolomé
Vormittags: Die Insel Bartolomé im nördlichen Teil des Archipels wurde bei den "World Travel Awards 2012" als schönster Strand Südamerikas nominiert. Dabei spielte nicht nur der weiße Sandstrand eine Rolle, sondern auch der prägnante Fels "Pinnacle Rock", der vor allem Fotografen begeistert. Ebenso sehenswert sind die schwarzen Lavafelder mit den hin- und herflitzenden Lavaechsen, den Millionen Jahre alten Tuffformen und der Ausblick vom Gipfel der Insel. Wenn Sie schnorcheln gehen, können Sie auf Pinguine und Meeresschildkröten treffen.
Espumilla Beach auf der Insel Santiago
Nachmittags: Der kaffeefarbene Sand des Espumilla Strandes lädt am Nachmittag zum Entspannen ein, aber passen Sie auf, wo Sie sich niederlassen! Dieser Strandabschnitt gilt als idealer Nistplatz für Meeresschildkröten, die vor allem die sandigen Dünen etwas weiter weg vom Wasser bevorzugen. Im Anschluss an einen leichten Spaziergang begeben Sie sich auf die Spuren von Piraten, die im 18. Jahrhundert die Inseln nutzten, um sich mit Frischfleisch (in Form von Schildkröten) und Wasser zu versorgen. In einer kleinen, von steilen Tuffsteinklippen geschützten Bucht haben sich damals die Seeräuber mit ihrer Beute zurückgezogen und auch heute gilt dieser Platz als Rückzugsort - allerdings für Seelöwen.
Tag 3
Punta Vicente Roca auf der Insel Isabela
Vormittags: Diese Seepferdchen-förmige Insel ist die größte des Archipels und außerdem die Jüngste und vulkanisch Aktivste. Der morgendliche Ausflug geht nach Punta Vicente Roca. Dieser besteht aus zwei separaten Höhlen und verfügt über einen weitläufigen Strand mit einer spektakulären Meeresfauna. Hier können Sie nach Seepferdchen, Meeresschildkröten und dem eigenartigen, doch äußerst faszinierenden Mola-mola (Mondfisch) Ausschau halten.
Punta Espinoza auf der Insel Fernandina
Nachmittags: Heute steuern Sie auf Fernandina zu, die westlichste und mit gerade einmal ca. 700.000 Jahren die jüngste Insel des Archipels. Inmitten einer mit Kakteen und Mangroven bewachsenen Lavalandschaft liegt der Besucherstandort Punta Espinoza. Seelöwen und Hunderte von Meeresechsen sonnen sich dort auf den schwarzen Lavafelsen und am Strand. Beim Schnorcheln werden Sie vielleicht den ansässigen Pinguinen nahe kommen, die pfeilschnell durch das Wasser flitzen.
Tag 4
Tagus Cove auf der Insel Isabela
Vormittags: Tagus Cove befindet sich gegenüber der Fernandina Island, in der Nähe des Bolivar Kanals, der die zwei Inseln voneinander trennt. Dieser Ort wurde besonders häufig im 18. Jahrhundert von Schiffen angesteuert und als Anlegestelle genutzt. Die Wanderwege entlang des Darwin Lake führen zu einer Anhöhe, von der aus man einen wundervollen Blick genießen kann. Punta Tortuga, nördlich von Tagus Cove, ist ein weiterer reizender, von Mangrovenwäldern umgebener, Strand.
Elizabeth Bay auf der Insel Isabela
Nachmittags: Am Nachmittag geht es zur von Mangroven umrahmten Elizabeth Bucht. Mit dem motorisierten Beiboot fahren Sie nahe an das Mangrovenwäldchen heran, um einen Eindruck von diesem seltenen Ökosystem zu erhalten. Galapagosfalken und Reiher halten sich hier gerne auf und beim Schnorcheln können Sie Rochen und Schwärme von Gold- und Stachelmakrelen beobachten.
Tag 5
Post Office auf der Insel Floreana
Vormittags: Nasse Landung. Diese Bucht an der Nordseite der Insel erhielt ihren Namen, weil im Jahr 1793 der Kapitän James Colnett dort eine Holztonne als informellen Briefkasten installierte. Er wurde von den vorbeifahrenden Seeleuten genutzt, die die Briefe dann an ihren Bestimmungsort brachten. Heute wird die Tradition von unseren Gästen weiter gepflegt. Unfrankierte Postkarten werden in die Tonne gelegt und sollen dann kostenlos zu ihrem Empfänger gelangen. Das kann Wochen, Monate und manchmal sogar Jahre dauern. Einige kommen nie an, andere sind schon vor Ihnen da. Zu sehen sind ebenfalls Darwinfinken, Goldwaldsänger und Lavaechsen. Ausgezeichnete Schnorchelmöglichkeiten mit grünen Pazifikschildkröten. Die Insel ist vor allem für die endemische Flora bekannt: Scalesia villosa, Lecocarpus pinnatifidus und Galapagos-Kreuzblumen. Schnorchelliebhaber können sich am Hauptstrand mit den spielenden Seelöwen vergnügen.
Islote Campéon
Mittags: Das Inselchen Champéon befindet sich an Floreanas Nordküste und bietet mit eine steinigen und bloßen Fläche nicht viel. Taucht man jedoch in die Unterwasserwelt um die kleine Insel erlebt man ein unglaubliches Spektakel. Für gewöhnlich ist die Sicht hervorragend und mit etwas Glück erblicken Sie Riffhaie, grüne Pazifikschildköten oder spielende Seelöwen. Das Sie auf tausende kleine silberne Fische, Tunfisch oder sogar Mondfische treffen können, ist bekannt.
Punta Cormorant auf der Insel Floreana
Nachmittags: Nasse Landung an einem olivingrünen Sandstrand. Wir wandern von den schwarzen Mangroven zu einer Brackwasserlagune, in der sich meistens die größte Flamingokolonie von Galapagos aufhält. Auf dieser Insel gibt es eine Reihe von endemischen Pflanzen wie Scalesia villosa, weiße und schwarze Mangroven und Balsambäume. Der Pfad führt zu einem traumhaften weißen Sandstrand, einem der wichtigsten Nistplätze der grünen Pazifikschildkröte. Man sollte nicht an der Wasserkante waten, weil Stechrochen im Sand versteckt liegen und gefährlich werden können, wenn man aus Versehen auf sie tritt. Vom Strand aus sind Meeresschildkröten und Blaufußtölpel zu sehen, die wie ein Pfeil ins Wasser tauchen, sowie kleine Riffhaie auf der Suche nach Nahrung. Dieser Korallensandstrand liegt am Ende unserer Wanderung. Wir kehren zum olivingrünen Strand zurück, um dort in mitten von Meeresschildkröten, Rifffischen, Seelöwen und, mit etwas Glück, Weißspitzen-Riffhaien zu schwimmen und schnorcheln. In Floreana gibt es auch eine kleine Pinguinkolonie, die sich manchmal beobachten lässt.
Tag 6
Cerro Dragón auf der Insel Santa Cruz
Vormittags: Die Landleguane von Cerro Dragón spielten einst eine wichtige Rolle in einem Naturschutzprogramm, das von der Charles Darwin Foundation und dem Galapagos National Park geleitet wurde. Als die Anzahl der Reptilien in den 1970er Jahren zurückging, wurden einige Tiere in Gefangenschaft gehalten und in unbebaute Gebiete zurückgebracht. Heute ist es ein wirkliches Highlight den Erfolg dieses Programms in Cerro Dragón hautnah zu erleben. Gehen Sie landeinwärts auf einem Pfad vorbei an kleinen Salzwasserlagunen, die regelmäßig von Flamingos besucht werden, um die wiedereingeführten Tiere zu sehen.
Las Bachas auf der Insel Santa Cruz
Nachmittags: Am nördlichen Ufer von Santa Cruz erstrecken sich die Las Bachas Strände. Die zwei Strände umfassen zusammen einen vollen Kilometer. Ein kurzer Weg führt die Besucher landeinwärts zu einem flachen Teich mit der Möglichkeit, Flamingos, Zugvögel in der Saison und Küstenvögel zu beobachten. Der Name "Las Bachas" leitet sich von dem falsch ausgesprochenen Begriff "span. bachas = Lastkähne" ab, den die amerikanischen Streitkräfte nach dem Zweiten Weltkrieg zurückgelassen hatten. Bei IhremBesuch in Las Bachas wird es möglich sein, an einem der beiden Sandstrände zu schwimmen und nach Meeresschildkröten Ausschau zu halten, die Las Bachas als einen ihrer wichtigsten Nistplätze auf den Inseln nutzen.
Tag 7
Hochland von Insel Santa Cruz
Vormittags: Während der Fahrt ins Hochland von Santa Cruz verändert sich die Vegetation spürbar, das Klima wird feucht und tropisch, erste Kaffee- und Obstplantagen säumen die Straßen. In der Scalesia-Zone zwischen 250 und 600 Höhenmetern befinden sich die Zwillingskrater "Los Gemelos", 70 Meter tiefe, senkrecht hinabfallende Schluchten. Sie gelangen danach zum Schildkrötereservat El Chato. Hunderte von Galapagos Riesenschildkröten führen in diesem Teil der Insel ein eher beschauliches Leben. Die großen Rückenpanzer können mehrere Kilogramm wiegen, dementsprechend langsam bewegen sich die Schildkröten. In Wasserlöchern auf dem Gelände des Reservats kühlen sie ihren Bauch und suhlen sich genüsslich im Schlamm. In der tropischen Umgebung fühlen sich auch Darwinfinken, Galapagos- und Rubin-Tyranne und Sumpfohreulen heimisch.
Charles Darwin Station auf der Insel Santa Cruz
Nachmittags: Trockenlandung. Wir besuchen die Station, in der das Brutprogramm der Riesenschildkröten als Teil der Bemühungen um den Erhalt der fragilen Galapagos-Umwelt durchgeführt wird, und wo der berühmte Lonesome George (das letzte Exemplar seiner Unterart) jahrzehntelang lebte. Hier sind auch der Opuntiakakteenwald, sowie verschiedene Darwinfinken und andere Landvögel zu bewundern. Die Darwin Station unterrichtet die Gemeinden und Schulen der Inseln, sowie Galapagos-Touristen in Umweltthemen. Sie werden auch Freizeit haben, um die Stadt anzusehen und Souvenirs einzukaufen.
Tag 8
Auf See
Vormittags: Den heutigen vormittag werden Sie auf See sein, was Ihnen die Chance gibt, alles was die Silver Origin Ihnen bietet zu erkunden oder auch einfach mal auszuschlafen. An Bord gibt es erstmals ein Basecamp, in welchem Sie interaktiv das gesamte Galapagos Archipel erkunden können. Freuen Sie sich darauf, wirklich alles über die Galapagos Inseln zu lernen und das Schiff zu erkunden.
Isla Daphne Grande
Nachmittags: Die kleine Vulkaninsel Daphne Major liegt nördlich von Santa Cruz. Die 120 Meter hohe Insel kann hervorragend vom Schiff beobachtet werden und die eigentlich nur von Forschern besuchte Insel ist auch Heimat von anderen Landbewohnern. Halten Sie ausschau nach Nazca und Blaufußtölpeln, Fregattvögeln und noch vielen weiteren Küstenvögeln wie Pelikane oder Möwen.
Tag 9
Darwin Bay auf der Insel Genovesa
Vormittags: Auf der Insel Genovesa liegt das Schiff in der Darwin Bay an, einem alten Vulkankrater, der jetzt vom Meer überflutet wird. Die Schlauchboote landen einem malerischen Sandstrand an, wo Galapagos Seelöwen oft auf dem feinen, weißen Sand sich ausruhen. Bei Erkundungen entlang der Küste können Sie zahlreiche Meeresleguane sehen, die wie prähistorische Dinosaurier in Miniatur aussehen. Auf einer kurzen Strecke landeinwärts begegnen Ihnen immer wieder Seevögel aller Arten und Größen. Dutzende junger Rotfußtölpel sitzen auf Zweigen in den Büschen am Wegesrand, nur eine Armeslänge entfernt. Achten Sie außerdem auf die großen Fregattvögel und gelb-gekrönten Nachtreiher entlang des Weges.
El Barranco auf der Insel Genovesa
Nachmittags: Die Insel Genovesa liegt abgeschieden von den anderen Hauptinseln im Norden des Archipels und hat sich als "Vogelinsel" einen Namen gemacht. Zunächst besuchen Sie El Barranco (die Prince Philip's Steps), eine in vulkanisches Gestein eingelassene Treppe, die zu einem vegetationsreichen Plateau führt, Heimat nistender Masken- und Blaufußtölpel, Bahama-Enten, Lava- und Gabelschwanzmöwen und anderer Vogelarten. Die tagaktive Galapagos-Ohreule sonnt sich hier vor allem in den Morgenstunden auf den Felsen – ohne Notiz von den Touristen zu nehmen, lieber behält sie kleine Reptilien und Darwinfinken im Auge.
Tag 10
Insel Nord Seymour
Vormittags: Nördlich der Insel Baltra gelegen besichtigen Sie heute ein Lavaplateau submarinischen Ursprungs, die Insel Nord Seymour. Am Landungssteg werden Sie von faulen Seelöwen begrüßt, welche sich langsam im Schatten der Balsambäume bewegen. Auf Ihrer Wanderung entlang der steinigen Küste und dem mit Büschen bewachsenem Landesinneren begegnen Sie mit Sicherheit einigen Landleguanen, Fregattvögeln oder Blaufußtölpeln. Die unbeholfene, watschelnde Gangart hat Letztgenanntem zu seinem Namen verholfen.
Sullivan Bay auf der Insel Santiago
Nachmittags: Im Osten der Insel Santiago erreichen Sie am Vormittag den weißen Korallenstrand der Sullivan Bucht. Obwohl dieser Strand Ihr volles Augenmerk verdient hätte, wird Sie der Tag mit einem anderen Höhepunkt überraschen: Der erkalteten Lavadecke Santiagos. Vor knapp 100 Jahren flossen hier Lavaströme quer über die Insel und hinterließen unterschiedliche Bodenformen: geflochtene und fadenziehende Lavafelder wechseln sich mit scharfkantig gezackten Formationen ab. Spüren Sie die warmen Steine der schwarzen, unwirklichen Lavalandschaft unter Ihren Händen und versetzen Sie sich zurück in die Entstehungszeit, als hier Vulkane wüteten und letztendlich ein Paradies schufen.
Tag 11
Rückfahrt zum Hafen von Baltra
Sie erreichen den Hafen von Baltra. Von dort aus fahren Sie entweder zum Flughafen und treten Ihren Rückflug zum Festland an oder Sie fahren mit Ihrem individuellen Galapagos-Programm fort.