Beate Wissensdurstreise Ecuador & Galapagos-Inseln (G...

Tour von Quito nach Guayaquil (GYE), Ecuador

Über diese Aktvität

Auf dieser einmaligen Reise zeigen Ihnen Forscher und Wissenschaftler die großartigen Naturwelten Ecuadors.

Ihr Reiseerlebnis mit Galapagos PRO

Tag 1

Ankunft in Quito - Willkommen in Ecuador

Nach unserer Ankunft werden wir von Galapagos PRO-Mitarbeitern am Flughafen empfangen und zu unserem Hotel gebracht. Übernachtungen im charmanten 3*-Hostal Masaya im historischen Zentrum Quitos.
Je nach Ankunftszeit haben wir Zeit zur freien Verfügung bis zum frühen Abend, wenn wir uns im Innengarten des Hotels zum Briefing für den nächsten Tag treffen. Wer möchte, unternimmt einen Bummel durch Quitos älteste Straße La Ronda, die direkt an unser Hotel angrenzt.

Tag 2

Stadtrundgang durch Quito / vor-koloniale Kunst

Vormittags: Nach dem Frühstück erkunden wir die Stadt Quito mit der historischen Altstadt, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Es wurde in den letzten Jahren viel getan, um die kolonialen Kostbarkeiten, wie die zahlreichen Kirchen und Paläste zu restaurieren. Auf dem Platz Plaza Grande, dem Hauptversammlungsort und zentralen Platz Quitos, können Sie den Regierungspalast und den Erzbischöflichen Palast mit der Freiheitsstatue sehen, sowie die Kathedrale von Quito, von den Spaniern erbaut, die aber erst 1797 zu voller Schönheit erblühte. Auf dem Platz Plaza San Francisco steht wohl das beeindruckendste Beispiel für die spanische Kolonialästhetik, die von den Jesuiten erbaute Kirche La Compañía, die älteste Kirche Amerikas, die viele barocke und klassizistische Stilelemente vereint und deren Schönheit Sie in Erstaunen versetzen wird. Im Anschluss fahren wir auf den Brötchen-Berg „Panecillo“, von wo Sie einen beeindruckenden Ausblick auf die Vulkane und die ganze Stadt genießen können.

Nachmittags: Der vor-kolonialen Kunst ist in Quito ein ganzes Museum gewidmet - das Casa del Alabado. Hier tauchen wir ein in die Welt vor den Inkas und Spaniern. In einem eleganten Haus aus der Kolonialzeit untergebracht, zeigt dieses private Museum mit zeitgenössischen Exponaten eine beeindruckende Sammlung vor-kolonialer Artefakte. Thematisch organisiert um Themen wie Schamanen, Pigmentierung und das Jenseits, werden indigene Lebensweise und Überzeugungen anhand fein gearbeiteter Keramik- und Schmuckstücke erklärt. Übernachtung im Hostal Masaya. F/M

Tag 3

Auf den Spuren Alexander von Humboldt

Im Jahr 1802 reiste Alexander von Humboldt entlang dieser grandiosen Route zum Vulkan Antisana: Sie führt zunächst nach Osten über Pintag entlang kleiner Seen und Schluchten zur riesigen Reserva Ecológica Antisana, einer früheren Hacienda. In einer riesigen Felswand werden wir mehrere bewohnte Kondornester sehen. Wir fahren bis zur Laguna de Mica. Auf dem Weg dorthin steht neben einer Hacienda noch das alte, stallähnliche Bewirtschaftungshaus, in dem einst Alexander von Humboldt während seiner Besteigung des Antisanas sein Basislager aufschlug. Von hier aus wandern wir auf den Spuren Humboldts in idyllischer Hochlage und unter den Schneefeldern des Antisanas.

Am frühen Abend kehren wir nach Quito zurück. F/M

Tag 4 - 6

Natur-Reservat "el poco del Chocó" - Forschungsstation

Nach dem Frühstück nehmen wir die alte Straße nach Nono und besuchen die Kolibri-Promenade und die Vogelbeobachtungsstation Yanachoca am Vulkan Pichincha. Danach fahren wir weiter zum privaten Naturreservat "Un poco del Chocó", das die deutsche Diplom-Biologin Nicole Büttner und ihr ecuadorianischen Ehemann Wilo Vaca im Nordwesten Ecuadors seit dem Jahr 2009 aufgebaut haben. Das 15 Hektar große Naturreservat und die zugehörige Biologische Station dienen der Erhaltung und Erforschung der namensgebenden Ökoregion des Chocó. Mit einer Höhenlage von 950-1200 Metern findet man im Naturreservat neben den typischen Berg- und Nebelwaldbewohnern auch zahlreiche Vogelarten aus dem Tiefland sowie einige Chocó-Endemiten. Obwohl nur 15 Hektar groß, konnten schon über 275 verschiedene Vogelarten im Reservat registriert werden. Die Station bietet Naturwissenschaftlern Forschungspraktika, Tropenökologie und Freiwillige Mitarbeit. Hier verbringen wir zwei Tage in großartiger Natur. Die Unterbringung ist in einfachen Zimmern mit Gemeinschaftsbädern.

Ankunft in der Biologischen Station von El Chocó gegen 14 Uhr. Nach dem Mittagessen erhalten wir eine kurze Einführung in die Forschungsprojekte der Biologischen Station. Anschließend unternehmen wir eine Wanderung mit sachkundiger Führung durch Nicole Büttner auf den über fünf Kilometer langen Pfaden durch den Chocó mit Erklärungen zu den ökologischen Besonderheiten des Bergregenwaldes.

Übernachtung auf der Station. Vollpension. F/M/A

Programm Tag 5: Heute erkunden wir die Arbeiten auf der Station, die täglich variieren: Vogelbeobachtung und -zählungen, Vogelnetzfänge und Beringung, Blüten- und Bestäubungsökologie, Kolibri-Blüten-Netzwerkökologie, Bestimmungsarbeiten, Monitoring von Säugetieren mit Kamerafallen, Insektenökologie, und Lepidopteren-Projekte.

Der Nachmittag steht zum individuellen Erkunden der Station zur Verfügung. Optional kann das Lek des Andenfelshahns besucht werden, um ihn während seines täglichen Balzrituals zu beobachten.

Nach dem Abendessen nehmen wir an einer Nachtwanderung teil, auf der wir mit etwas Glück Wickelbären, Olingos, Geißelspinnen, Vogelspinnen, Saturniden-Raupen und Lanzenottern sehen können.

Übernachtung auf der Station. Vollpension.

Tag 6

Panorama-Fahrt über Santo Domingo de los Colorados zum Cotopaxi

Heute fahren wir nach dem Frühstück erst einmal nach Westen und sind gegen 11 Uhr in Santo Domingo de los Colorados, der viertgrößten und am schnellsten wachsende Stadt Ecuadors, die an Hässlichkeit kaum zu übertreffen ist. Aber: Die Fahrt dorthin führt durch üppige Küstenvegetation. Santo Domingo selbst ist ein Schmelztiegel und Verkehrsknotenpunkt. Von hier erklimmt eine 130 Kilometer lange Straße 2.200 Höhenmeter bis südlich von Quito. Der Namensbestandteil de los Colorados leitet sich von der indigenen Gemeinschaft der Tsáchilas (dt. „wahre/echte Menschen“) her. Erkennungsmerkmal sind die rot gefärbten Haare der Männer mit dem Samen der Achiote. Wir stoppen im Stadtzentrum und besuchen die großen Markthallen. Hier tauchen wir in den Alltag der Ecuadorianer ein und kosten die Hauptexportprodukte der Region: Bananen, Zuckerrohr, Ananas, Maracuja und Papaya.

Gegen 13 Uhr machen wir uns an den Aufstieg ins Andenhochland. Die Hauptverkehrsader mäandert die Berge hinauf - durchfährt vier Klimazonen in nur drei Stunden. Die Vegetation verändert sich rasant von tropisch bis Paramo. Oben angekommen, fahren wir zur Hacienda Porvenir, die im nördlichen Teil des Cotopaxi Nationalparks liegt. Hier genießen wir den Ausblick auf den majestätischen Vulkan bei einer kurzen Wanderung und verbringen die Nacht auf der Höhe. Übernachtung in der Hacienda Porvenir.
F/M/-

Tag 7

Cotopaxi-Nationalpark

Am Vormittag statten wir dem Cotopaxi Nationalpark einen ausführlichen Besuch ab. Am Parkeingang treffen wir einen Klimaforscher, der uns auf die Höhe begleitet und über die Veränderungen der letzten 250 Jahre referiert seit der ersten Dokumentation der Klimazonen durch Alexander von Humboldt. Hier am Cotopaxi werden dies besonders sichtbar. Wir unternehmen eine kurze Wanderung um die Lagune Limpiopungo, fahren dann bis zum höchst möglichen Punkt und wandern die kurze Strecke zur Berghütte. Am frühen Nachmittag fahren wir eine Panoramastrecke bis zur Hostería San José de Sigchos. Auf dem Weg besuchen wir eine Rosenplantage. F/LB

Tag 8

Straße der Vulkane bis Guamote

Nach dem Frühstück statten wir der Lagune Quilotoa einen Besuch ab. Vom Aussichtspunkt haben wir einen spektakulären Blick auf die Lagune, die je nach Sonneneinstrahlung in den unterschiedlichsten blauen und türkisen Tönen leuchtet. Danach besuchen wir einen indigenen Markt in der Umgebung und fahren dann gemütlich entlang der Straße der Vulkane bis nach Guamote. Auf dem Weg sehen wir den Chimborazo, Ecuadors höchsten Berg, der Alexander von Humboldt ganz besonders faszinierte. Hier dokumentierte er Vegetationsgrenzen und die Pflanzenwelt ebenso akribisch, wie am Cotopaxi. Nach einem Mittagessen auf eine Farm fahren wir weiter nach Riobamba, der ersten Hauptstadt Ecuadors und machen dort im Stadtzentrum einen kurzen Rundgang. Danach fahren wir nach Guamote - dem Tor zum Sangay Nationalpark. Übernachtung im Inti Sisa Art Gästehaus. F/M

Tag 9

Der geheimnisvollste Nationalpark Ecuadors rund um den Sangay Vulkan

Drei Vulkane, mehr als 322 Lagunen, weitläufige Vegetation und verschiedene Geheimnisse kennzeichnen diesen einzigartigen Nationalpark. Der Nationalpark Sangay schützt das empfindliche und reichhaltige Ökosystem um den schneebedeckten Sangay-Vulkan, der als der aktivste des Landes gilt. Dank des großzügigen vulkanischen Bodens, der Höhenvielfalt und des schieren Reichtums an Wasser sind hier zahlreiche endemische Pflanzenarten, mehr als 300 endemische Orchideenarte, 400 Vogelarten sowie Säugetiere und Reptilien beheimatet. Bereits seit dem Jahr 1983 ist der Nationalpark Teil der UNESCO-Liste der Welterbestätten. Die Nachkommen der Cañari- und Puruha-Stämme leben noch im Hochland des Parks, während sich im Dschungel Territorien des Shuar-Stammes befinden.

Diese Tour führt uns zu einem der interessantesten Ecken des Parks: Die Ozogoche-Lagunen beherbergen eines der größten Geheimnisse des Schutzgebiets, einen natürlichen Massenselbstmord. Jedes Jahr zwischen September und Oktober kommen Hunderte von Vögel zum Selbstmord in Ozogoches kaltes Wasser. Für die Ureinwohner sind die Lagunen heilig. Ozogoche bedeutet in Kechwa-Sprache "derjenige, der Fleisch hören will". Sie betrachten das Phänomen als ein gutes Zeichen der Götter, die die Mutter Erde ernähren wollen, um eine gute Ernte zu erzielen. Wir besuchen die Seenlandschaft mit einem lokalen Naturführer.

Am Nachmittag fahren wir durch die bezaubernde Patchwork-Landschaft zurück nach Guamote und halten auf Wunsch in einem traditionellen Weberhaus, wo uns gezeigt wird, wie aus der Schaf- und Alpakawolle typische Ponchos hergestellt werden. Übernachtung im Inti Sisa Art Gästehaus. F/M

Tag 10

Zugfahrt rund um die Teufelsnase / Kakaoplantage / Guayaquil

Von Guamote fahren wir morgens nach Alausí - dem Startpunkt der Zugfahrt um die Teufelsnase. Der Touristenzug mäandert die abenteuerliche Strecke bergab mit fantastischen Panoramablicken auf eine bizarre Landschaft. Unser Bus wartet auf uns an der Talstation der Eisenbahngesellschaft und wir fahren weiter zu einer traditionsreichen Hacienda, die für den Kakao-Anbau berühmt ist. Der Cacao Nacional ist Ecuadors Exportschlager. Seit einigen Jahren produzieren einige kleine Unternehmen die weltweit mit vielen Preisen ausgezeichnete beste Schokolade der Welt. Wir verkosten sie, stärken uns bei einem späten Mittagessen auf der Farm und fahren dann weiter in die Hafenmetropole Guayaquil, Ecuadors größte Stadt. Übernachtung im Hotel Wyndham Guayaquil - Santa Ana F/M Optional: Abendspaziergang entlang der Promenade zum Santa Ana Altstadthügel.

Tag 11

Insel San Cristóbal

Am Vormittag fliegen wir vom Flughafen in Guayaquil auf die östlichste Galapagos-Insel San Cristóbal. Ankunft ca. 13:00 Uhr. Nach kurzer Fahrt ins Stadtzentrum erreichen wir unser Hotel. Das kleine Städtchen Puerto Baquerizo Moreno ist die Landeshauptstadt der Galapagos-Inseln und gilt als Seelöwenhauptstadt. Hier leben mehr als 500 Seelöwen im Ortsgebiet. Sie besetzen Parkbänke, liegen in Hauseingängen und auf der Promenade. Der Nachmittag steht frei zur Verfügung. Individuell entdecken wir das zauberhafte Zusammenleben von Mensch und Tier bei einem ausgiebigen Spaziergang entlang der Hafenpromenade. Um 18:00 Uhr finden wir uns zu einem Briefing für den kommenden Tag im Hotel ein. Übernachtung im charmanten B&B Iguana Mar y Sol oder im Hostal Royal Galapagos Inn (gegenüberliegend) F/Snack an Bord

Tag 12

Tagesausflug zur ältesten Galapagos-Insel Española / Heimat der Albatrosse

Vormittags: Nach der etwa 2-Stündigen Fahrt mit dem Schnellboot erreichen wir Punta Suarez auf Española. Eine geologisch interessante Insel, wo Sie die Vulkanformationen und die vielseitige Fauna erkunden: große Seelöwen- und Seevögelkolonien, einschließlich der Española-Spottdrossel, des Nazca-Tölpels und des spektakulären Rotschnabeltropikvogels. Weiterhin gibt es Meerechsen, Lavaechsen und die bunten Klippenkrabben. Nach einer recht langen Wanderung vorbei an Nazca- and Blaufußtölpeln erreichen wir die Nistplätze, die manchmal mitten auf dem Pfad liegen. Weitere interessante Vögel sind die Galapagostaube, der Galapagos-Bussard, die Gabelschwanzmöwen und die weltgrößte Kolonie von Galapagos-Albatrossen (Mai-Dezember). Wir bewundern die dramatische Topographie mit dem berühmten Blasloch, durch das das eindringende Meerwasser gut 23 Meter in die Luft katapultiert wird. Mittagessen an Bord.

Nachmittags Wir fahren zum zweiten Besuchspunkt auf der Insel Española Richtung Gardner Bay, um hier vor Anker zu gehen. Beim Schnorcheln oder Tauchen sehen wir die vielfältige Unterwasserwelt: kalifornischer Engelfisch, Neonfisch, Papageienfisch, Mantarochen und Weißspitzen-Riffhai. F/M

19:00 Uhr: Wir treffen uns zum Briefing für den nächsten Tag im Hotel Iguana Mar y Sol.

Tag 13

Lagune El Junco / Interpretationszentrum

Vormittags Früh am Morgen fahren wir mit einem wissenschaftlichen Mitarbeiter und unserem Naturführer ins grüne Hochland der Insel San Cristóbal. Dort befindet sich das landwirtschaftliche Herz der Insel mit Viehzucht, Acker- und ökologischem Obstanbau. Viele Farmen werden allerdings nicht mehr bewirtschaftet, da die Farmer im Tourismus Arbeit gefunden haben. Das Land wird nun von Umweltschützern in den Urzustand zurückversetzt. Hierfür müssen unzählige invasive Arten beseitigt und endemische wieder angepflanzt werden. Mitten in diesem Gebiet befindet sich der einzige Süßwassersee des gesamten Archipels. "El Junco" wird ausschließlich von Regenwasser gespeist. Um den See herum ist die Transformation bereits gelungen. Wir besuchen die Projekte zur Renaturisierung sowie eine Kaffeeplantage. Bei einer Wanderung rund um die Lagune erfahren wir alles über die endemische Flora & Fauna der Insel sowie den Klimawandel.

Mittagessen im Ort.

Nachmittags Nach dem Mittagessen in Puerto Baquerizo Moreno spazieren wir zum Interpretationszentrum. Unser Naturführer erläutert uns die Entstehungsgeschichte und die Gegenwart der Galapagos-Inseln sowie Flora und Fauna anhand der Ausstellung im Zentrum. Schwerpunkte sind die geologische Entwicklung, die Siedlergeschichte und die Herausforderungen der Inselwelt durch den Menschen - durch Müll, Abwasser, Plastik, Klimaveränderung und Erderwärmung. Eine kurze Wanderung durch endemische Vegetation führt uns im Anschluss zum Charles-Darwin-Denkmal und an die Seelöwen-Strände von Puerto Baquerizo Moreno bevor wir in den Ort zurückkehren. F/M

18:00 Uhr: Treffen zum Briefing für den kommenden Tag. Optionale Zubuchertouren: Schnorcheln am Kicker-Rock / Lobería

Tag 14

Tag zur freien Verfügung mit optionalen Ausflügen

Dieser Tag steht ganz zur freien Verfügung. Die vielen Eindrücke müssen erst einmal verdaut werden. Optional bieten wir Ihnen einen Ausflug mit Schnorcheln zum Kicker Rock - auch Leon Dormido genannt - an. Die Unterwasserwelt auf den Galapagos-Inseln ist noch vielfältiger als über Wasser. Alternativ und auf eigene Faust können Sie zur Schildkrötenaufzuchtsstation im Hochland fahren oder der Lobería - dem Seelöwenstrand im Osten des Ortes einen Besuch abstatten. Hinweis: Der Schnorchelausflug zum Kicker Rock muss vorgebucht werden. Für die Ausflüge auf eigene Faust unterstützen uns die lokale Galapagos PRO-Kollegen in Baquerizo Morena. Am Abend treffen wir uns zum Grillen auf der Terrasse des Iguana Mar y Sol und genießen den Sonnenuntergang und den fantastischen Blick auf den Ort. F/A

Tag 15

Weiterreise nach Puerto Ayora auf der Insel Santa Cruz

Früh am Morgen nehmen wir das Schnellboot und fahren auf die Insel Santa Cruz im mittleren Archipel der Galapagos-Inseln. Die Überfahrt dauert ca. zwei Stunden und ist je nach Seegang gemütlich oder rau. Die Galapagos PRO-Kollegen vor Ort haben Tabletten gegen Seekrankheit zur Hand. Bei Ankunft in Puerto Ayora begrüßt uns das Team von Galapagos PRO am Hafen und bringt uns in unsere Hotels. Wieder stehen zwei Häuser zur Auswahl: Das kleine 3*-Hotel La Isla oder das 2*Hostal Lava House. Um 12:00 Uhr treffen wir uns zu einem Stadtrundgang in Puerto Ayora: Besuch des Fischmarktes, Spaziergang entlang der Promenade, Nymphen-Lagune und Hafen.

18:00 Uhr: Wir treffen uns im Hotel La Isla zum Briefing für den nächsten Tag mit unserem Naturführer. F/-/-

Tag 16

Charles Darwin Forschungsstation / Hochland von Santa Cruz

Vormittags Am Vormittag treffen wir eine Wissenschaftlerin der Charles Darwin-Forschungsstation, die uns auf der Station empfängt und am Vormittag in die Geschichte, die Gegenwart und die aktuellen Forschungsprojekte einführt. Wir erhalten eine Einführung in die Arbeiten zum Erhalt des Scalesienwaldes im Hochland von Santa Cruz, besuchen den Garten des Projekts Galapagos Verde 2050 und die Ausstellungshalle. Im Anschluss erkunden wir die Fausto Llerena Schildkrötenaufzuchtsstation mit unserem Naturführer.

Nachmittags Danach fahren wir ins Hochland von Santa Cruz zu den Zwillingskratern Los Gemelos, wo sich der größte, noch zusammenhängende Scalesien-Wald befindet. Hier erfahren wir alles über das Aufforstungsprojekt, invasive Arten und den Artenschutz.

Das Hochland von Santa Cruz durchziehen große Farmen, die mit Landwirtschaft und Viehzucht zur Versorgung der Bevölkerung der Insel Santa Cruz beitragen. Die Farmen sind auch der Lebensraum der Riesenschildkröten; hier sieht man sie in freier Wildbahn. Auf der Rancho Manzanillo gibt es ein Mittagessen. Dann machen wir einen ausgiebigen Spaziergang über die Farm mit Besuch eines Lavatunnels. Die Vegetation besteht hier fast zu 100 Prozent aus eingeführten Arten. Unser Naturführer erläutert die Konsequenzen, die invasive Arten für die endemischen Pflanzenwelt auf den Galapagos-Inseln haben und beschreibt die Adaption der Tierwelt. F/M/-

19:00 Uhr: Wir treffen uns im Hotel La Isla zum Briefing für den nächsten Tag mit unserem Naturführer.

Tag 17

Tagestour nach Seymour Norte - ins Paradies der Landleguane und Fregattvögel

Am Morgen brechen wir zum Itabaca-Hafen von auf, um dort an Bord unsres Schiffes für den heutigen Tagesausflug zu gehen. Die kleine Insel Nord Seymour ist eine der facettenreichsten Inseln des Galapagos Archipels. Sie ist nur etwa zwei Quadratkilometer groß und vor allem wegen der intensiven Balzrituale vieler Prachtfregattvögel bekannt. Außerdem ist die Insel Heimat von großen Landleguan-, Meeresechsen und Seelöwenkolonien.
Wir wandern über die Insel mit einer charakteristischen Buschlandschaft, auf der wir neben der vielfältigen Tierarten auch die endemische Art des Balsabaumes entdecken können. Nach der etwa zweistündigen Inselerkundung kehren wir auf unser Schiff zurück und setzen zur Nordküste der Insel Santa Cruz über, wo wir den Strand Las Bachas besuchen werden. Neben Blaufußtölpeln, Flamingos und Strandläufern werden wir Meeresschildkröten begegnen, die hier ihre Eier ablegen. Wir haben die Möglichkeit, die faszinierende Unterwasserwelt beim Schnorcheln zu entdecken, am weißen Sandstrand zu entspannen oder an einer Lagune hinter der Bucht auf die Suche nach Flamingos zu gehen. F/M/-

19:00 Uhr: Wir treffen uns im Hotel La Isla zum Briefing für den nächsten Tag mit unserem Naturführer.

Tag 18

Tag zur freien Verfügung / Optionale Ausflüge

Dieser Tag steht ganz zur freien Verfügung. Die vielen Eindrücke müssen erst einmal verdaut werden. Optional bieten wir Ihnen einen Ausflug zum Wahrzeichen der Galapagos-Inseln nach Bartolomé an oder Sie nehmen das Boot nach Floreana und tauchen in die Siedlergeschichte der Galapagos-Inseln ein. Schnorchelbegeisterte buchen einen Ausflug zum Schnorcheln mit den Fischern. Alternativ und auf eigene Faust können Sie zum Sandstrand von Tortuga Bay spazieren oder die Grotten Las Grietas besuchen. Hinweis: Bartolome, Floreana und der Schnorchelausflug müssen vorgebucht werden. Für die Ausflüge auf eigene Faust unterstützen uns die lokale Galapagos PRO-Kollegen in Puerto Ayora. Am Abend treffen wir uns zum Abschiedsessen auf der Terrasse des Hotels Habitat und genießen den Sonnenuntergang und den fantastischen Blick auf den Hafen von Santa Cruz. F/A

Tag 19

Rückreise nach Guayaquil oder Anschlussprogramm

Nach dem Frühstück werden wir zum Flughafen auf der Insel Baltra gebracht und fliegen in die Hafenstadt Guayaquil auf dem ecuadorianischen Festland. Ankunft am frühen Nachmittag. Danach individueller Rückflug nach Deutschland oder Anschlussprogramme in Ecuador.

Optionale Anschlussprogramme: 1. Insel Isabela 2. Kulturtage in Cuenca und Umgebung

Ankunft in Deutschland Tag 20 F/Snack an Bord/

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